| Vo Puur zu Puur: der Tag der offenen Tür auf Bauernhöfen
|
| Am 15. September darfst du wieder hinter Hof- und Stalltüren blicken und dich mit regionalen Spezialitäten verwöhnen lassen. Dieses Jahr steht die Region Unteres Toggenburg im Zentrum. Die Familien Meier und Sennhauser aus Bazenheid sowie die Familie Gmür aus Ganterschwil, Roth aus Dietfurt und Schättin aus Kirchberg laden herzlich zum Hofbesuch ein.
|
|
|
|
| |
| Der St.Galler Bauernverband lädt wieder zum beliebten Anlass „Vo Puur zu Puur“ ein. Erfahre, woher unser Essen kommt, welche Arbeit dahintersteckt und wie modern die Landwirtschaft geworden ist. Fünf Familienbetriebe laden dich herzlich zum Mittagessen ein und verköstigen dich mit ihren hofeigenen Produkten. Ein kostenloser Shuttlebus verbindet die Standorte und ermöglicht es dir, bequem von Hof zu Hof zu gelangen. Drei Familienbetriebe haben wir herausgepickt und etwas genauer nachgefragt, was dich dort erwartet.
|
|
|
|
| |
|  |
 |
Familie Gmür, Ganterschwil: Halfterzahme Angusrinder und wertgeschätzte Hühner „Wir wollen den Leuten zeigen, dass auch Mutterkuhhaltung Arbeit bedeutet“, so Manuela Gmür. Dies ist insbesondere der Fall, wenn wie bei Gmürs die Zuchtmunis zum Verkauf halfterzahm gemacht werden. „Dies bedeutet viel Geduld und tägliche Arbeit“, erklärt die Bäuerin. Auch die Legehennen liegen ihr am Herzen: „Niemand holt bei uns ausgediente Hühner ab, wenn sie nicht weiterverwertet werden“, lautet das Credo. Am 15. September gibt es jedoch Burger vom Angusrind, die extra dafür geschlachtet wurden. Für die Kinder wird eine Rodeo-Anlage aufgestellt, wo ein nicht echter Stier sich immer schneller im Kreis dreht, bis die Reitenden auf die umliegenden Luftmatratzen fliegen. Auf dem richtigen Muni reiten dürfen nur die eigenen Kinder Lena, Raffael, Sara und Janik, aber nicht an einem Tag mit so viel Wirbel. Ansonsten soll der Anlass den Alltag zeigen, wie er ist. „Wir verstellen uns nicht“, betont Manuela Gmür. Dazu gäbe es auch keinen Grund. Der Bio-Hof in Ganterschwil ist ein vielfältiger Vorzeigebetrieb, der dir spannende Einblicke ermöglicht.
|
|
|
|
|
| |
 |
|  |
 |
Familie Roth, Dietfurt: Schwingfest und Melkroboter Bei Familie Roth blickst du in einen Freilaufstall, wo die Kühe selbständig zum Melkroboter gehen. „Es ist spannend zu beobachten, wie manchmal eine Kuh vor dem Roboter steht, wartet und dann plötzlich reingeht. Sie wissen genau, wann es Zeit zum Melken ist“, erzählt Andrea Roth. Wenn die Kuh nicht melkberechtigt ist, wird sie einfach wieder herausgelassen und sie kommt zu einem späteren Zeitpunkt selbstständig wieder zum Roboter. Die Kühe werden über einen Chip am Halsband erkannt und es werden alle Daten über die Produktion und die Tiergesundheit abgespeichert. Der moderne Milchviehbetrieb in Dietfurt produziert Milch, die zu einem Teil in die Käserei abgeliefert wird, der andere Teil wird für den Direktverkauf auf dem Hof zu pasteurisierter Milch und Joghurt verarbeitet. Am 15. September gibt es unter anderem Älplermagronen mit diesem Käse, Vanille- und Mokkamilchdrinks und Glacé zu geniessen. Die Kinder dürfen sich zudem auf eine Hüpfburg freuen und haben die Möglichkeit, an einem Schnupperschwingen teilzunehmen. Landwirt David Roth ist Präsident des Schwingclubs Flawil. Just am gleichen Tag findet auf dem Hof das Clubschwingfest statt. Hier kann es bestimmt nicht langweilig werden. www.roth-milch.ch
|
|
|
|
|
| |
 |
|  |
 |
Familie Schättin, Kirchberg: Gourmetfleisch und Königinnensuche „Die heutige Landwirtschaft muss sich nicht verstecken“, sagt Valentin Schättin, Duroc-Schweinezüchter und Ur-Dinkel-Ackerbaulandwirt. In der Werbung werde oft ein Bild der Bauernbetriebe wie vor 80 Jahren vermittelt. Am 15. September siehst du bei Schättins wie ein heutiger Schweinezuchtbetrieb modern sein kann und dennoch dem Tierwohl gerecht wird. „Wir erfüllen freiwillig einen höheren Standard beim Tierwohl als das es uns das Gesetz vorschreibt“, so der Züchter. Die Schweine dürfen ins Freie und erhalten vorwiegend Futter aus der Schweiz. Das Duroc-Fleisch ist eine Gourmetspezialität. Am Event gibt’s Thymian- und Hackbraten sowie Grillspeck, dazu Ur-Dinkel-Spätzli und -Kernotto. Gesund ist auch der Honig, den die Senioren Wendelin und Therese Schättin produzieren. Bei ihrem Lehrbienenstand kannst du die Königin suchen. Kinder erwartet zudem Säulibasteln, Säuli-Tattoos, ein Drecksäulisandkasten und ein Trettitraktorenpark. Schättin's Produkte-vom-Hof
|
|
|
|
|
| |
 |
|  | Kontakt |  |
|
| Trägerverein CULINARIUM Rheinhofstrasse 11 9465 Salez T 071 552 13 30 info@culinarium.ch www.culinarium.ch Möchten Sie den Newsletter nicht mehr erhalten? Hier abmelden. Infos zu Datenschutz.
|
|
|  |
|
|
|
 | Weitere Infos |  |
|
| |
|
|
 | Social Media |  |
|
| |
|
|
| |
|